Mit dem Löwenrudel unterwegs in Dresden

Eckental-Heroldsberg | 30. Oktober 2024 | Ute Plank
Am Wochenende vom 11. bis 13. Oktober fand eine Städtereise nach Dresden statt.
Gruppenfoto Dresden | privat

Am Wochenende vom 11. bis 13. Oktober fand eine Städtereise nach Dresden von und für Mitglieder(n) des Lions-Clubs Eckental – Heroldsberg und deren Partner statt. Mit dem komfortablen Kleinbus ging es zunächst von Eschenau nach Mödlareuth zum Besuch des deutsch-deutschen Grenzmuseums. Selbst wenn diese innerdeutsche Grenze seit 35 Jahren Geschichte ist, zeigte die Besichtigung eindrucksvoll und bedrückend, was in 40 Jahren der deutschen Teilung alles möglich und alltäglich war. Wie entspannend war vom dem Hintergrund der düsteren Eindrücke doch das gemeinsame Mittagessen in der Sonne am herbstlichen Ufer der Saale mit Blick auf eine Schieferfelsformation im Vogtland. In der Dresdner Altstadt im Hotel angekommen, durften wir uns über einen Rundgang durch die wunderschöne Altstadt mit reicher Geschichte und beeindruckender Architektur freuen. Die Reiseleitung übernahm ein Lionsmitglied, das seine Kindheit und Jugend in dieser großartig restaurierten Stadt verbracht hatte. Ein gemeinsames Abendessen mit anschließendem geselligen Beisammensein rundeten den ersten Tag harmonisch ab. Der zweite Reisetag führte uns zum malerischen Schloss Pillnitz, welches am Elbufer liegt und von einem wunderschönen Park umgeben ist. Vorher stand noch ein Rundgang durch die Dresdner Neustadt mit all dem Aufeinandertreffen historischer und moderner Architektur, sowie ein Besuch bei der aus zahlreichen Filmdrehs bekannten "Molkerei Pfunds" mit historischen Wand- und Deckenfließen auf dem Programm. Nach einem ausführlichen Spaziergang durch die herbstlichen Außenanlagen von Schloss Pillnitz ging es mit dem Raddampfer auf der Elbe zurück nach Dresden. Auch der Abend endete mit gemeinsamem Abendessen und gemütlichem Beisammensein. Der Sonntag bot zahlreiche Möglichkeiten: Man konnte die "Türckische Cammer", das "grüne Gewölbe", das "Porzellanmuseum", den "Zwinger" oder auch die "Semperoper" besuchen. Am Sonntagabend brachte uns unser treuer Busfahrer wieder wohlbehalten nach Eckental zurück. Insgesamt waren es drei großartige Erlebnistage, bei denen keine Wünsche offen blieben. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren engagierten Organisatoren und Reiseleitern.